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Instandstellungsarbeiten Holzfenster – mit den ersten Arbeitsschritten wurde begonnen

Am Rüchligweg in Riehen sind Anfang der 2000er Jahre Mehrfamilienhäuser mit Holzfenstern erstellt worden. An exponierten Stellen, welche der Witterung besonders ausgesetzt sind, sind grössere Abnutzungserscheinungen an diesen Fenstern aufgetreten. Die verbauten Eichenfenster wurden in den letzten Jahren zu wenig oder nicht unterhalten, weshalb nun ein massiver Eingriff erforderlich wird. Bei einzelnen Leisten ist Wasser eingedrungen, diese Holzteile müssen vorgängig komplett ausgewechselt werden. Danach wird die ursprüngliche, werksseitige Beschichtung (Lasur) auf den Fenstern komplett runtergeschliffen, bis wieder das blanke Eichenholz zum Vorschein kommt. Danach muss in verschiedenen Arbeitsschritten der neue Aufbau (farblose Grundbeschichtung, lasierende Grundbeschichtung, Zwischen- und Endbeschichtung) mit den entsprechenden Trocknungszeiten aufgebracht werden, was eine sehr zeitintensive Arbeit ist. Zum Schluss werden die spröden Versiegelungen bei den Gläsern noch ersetzt.

Während Kunststoff- oder Metallfenster als wartungsarm gelten, benötigen Holzfenster witterungsbedingt einen regelmässigen Unterhalt sprich eine Auffrischung. Mit dieser Auffrischung, das heisst wenn man die Wetterschenkel / den bewitterten Teil des Fensters alle paar Jahre kontrolliert und wo nötig partiell nachstreicht / nachlasiert, kann aber die Lebensdauer von Holzfenstern relativ einfach verlängert werden.

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